Oftmals benötigt man ein Darlehen zur Finanzierung eines neu erworbenen Gegenstandes, wie zum Beispiel ein Auto, einen neuen Fernseher, Möbel oder einen PC. Manchmal soll das Darlehen jedoch auch zur Ablösung bestehender Kredite dienen, man spricht dann in solchen Fällen von einem Umschuldungskredit oder auch von einem Zusatzkredit. Der Umschuldungskredit kommt im privaten Bereich in erster Linie aus zwei Gründen in Frage und kann jeweils Vorteile für den Kreditnehmer aufweisen. Zunächst wird ein solcher Kredit zur Umschuldung zwar heutzutage immer häufiger, aber aus beratender Sicht immer noch zu selten, zum Ausgleich des Girokontos genutzt.
Man nimmt also einen Ratenkredit auf und gleicht damit das Girokonto aus, tilgt also praktisch den zuvor in Anspruch genommenen Dispositionskredit. Aus wirtschaftlicher Sicht ist es sehr sinnvoll, wenn man einen Umschuldungskredit auf diese Art und Weise nutzt, denn die beim Ratenkredit zu zahlenden Zinsen sind auf einem deutlich geringeren Niveau als die Sollzinsen, die man für die Nutzung des Dispokredites zahlen muss. Ein weiterer Grund, warum die Inanspruchnahme eines Umschuldungskredites sinnvoll sein kann, ist das Zusammenfassen von mehreren bestehenden Darlehen durch den neuen Kredit.
Dieses ist oftmals nicht nur übersichtlicher für den Kreditnehmer, da er nicht mehr die Raten von einigen verschiedenen Darlehen im Auge behalten muss, sondern dann nur noch eine Rate im Monat zu zahlen hat. Zudem kann man durch diese Art der Umschuldung natürlich auch Zinsen einsparen, falls der Umschuldungskredit in der Summe einen günstigeren Zinssatz bietet als durchschnittlich die bisherigen Kredite. Auch im Bereich der Immobilienfinanzierung kommen Umschuldungskredite insofern zum Einsatz, als dass mit neuen Hypothekendarlehen bestehende Immobilienkredite abgelöst werden. Unabhängig davon zu welchem Zwecke man den Umschuldungskredit letztendlich nutzen möchte, bekommt man in Deutschland dieses Darlehen nur dann, wenn die Schufa keine negativen Daten gespeichert hat.
Wenn hingegen Mahnbescheide, versäumte Kredittilgungen oder noch negativere Merkmale wie Eidesstattliche Versicherungen oder gar Haftbefehle als Information in der Schufa gespeichert sind, bleibt dem Kreditsuchenden nur noch die Alternative einen Kreditgeber zu finden, der vor der Kreditvergabe keine Schufa-Auskunft anfordert. Regelmäßig ist das zum Beispiel beim so bezeichneten Schweizer Kredit der Fall. Den Schweizer Kredit bekommt man von einer ausländischen Bank über einen Kreditvermittler zur Verfügung gestellt, wenn man ein Festeinkommen besitzt. Dieses Einkommen muss auch nachgewiesen werden, zum Beispiel anhand von Kontoauszügen, Gehaltsbescheinigungen oder den letzten Lohnabrechnungen.
Bon Kredit von A bis Z online beantragenAn Kreditangeboten der verschiedensten Arten mangelt es wirklich nicht. Verschiedenste Banken und anderweitige Kreditinstitute offerieren hierbei vom Autokredit bis zur Zwischenfinanzierung mittlerweile alle Darlehensarten. weiter... |